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LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN
16. Wahlperiode

 

Drucksache  16/12774

 

29.08.2016

 

 

 

 

Kleine Anfrage 5084

 

des Abgeordneten Daniel Schwerd   FRAKTIONSLOS

 

 

 

Entwicklungen des Bestandes an Sozialwohnungen in Nordrhein-Westfalen

 

 

 

„Es ist ein Unglück, daß Würde und Freiheit von Gedanken oft von den Raumverhältnissen eines Zimmers, einer beglückenden Fensteraussicht, einem gewissen Maß von Licht und Farbe abhängig sind. Einer, der sein Leben lang in einer Art von länglichen Schachteln gehaust hat und eines Tages ein schön proportioniertes Zimmer betritt, ist dann geneigt zu glauben, daß er vielleicht allein durch den Charakter seiner Wohnräume geistig viel verloren haben könnte.“ - Christian Morgenstern

 

Für zahlreiche Menschen in Nordrhein-Westfalen ist bezahlbarer, angemessener Wohnraum nur ein Traum. Die Situation in den Städten verschärft sich zusehends, viele neu angekommene Menschen benötigen ebenfalls angemessene Unterkunft. Die Bereitstellung von Sozialwohnungen ist ein Instrument, um in diesem Bereich für soziale Ausgewogenheit zu sorgen. Der Bestand ist allerdings offenbar nicht ausreichend, um für spürbare Entlastung zu sorgen.

 

 

Ich frage die Landesregierung:

 

1.           Wie viele Sozialwohnungen standen bzw. stehen in den Kreisen und kreisfreien Städten von NRW in den Jahren 2012 bis heute zur Verfügung?

Bitte schlüsseln Sie diese Zahlen nach Kreisen bzw. kreisfreien Städten und Kalenderjahren auf.

 

2.           Wie hat sich der Bestand von Wohnungen mit Mietpreis- und Belegungsbindung in den Jahren von 2012 bis heute entwickelt?

Bitte schlüsseln Sie die Zahlen nach Kreisen bzw. kreisfreien Städten und Kalenderjahren aus, und weisen den entsprechenden Bestand aus, der über die Förderung von Landesprogrammen festgesetzt wurde.

 

3.           Wie vielen Personen konnte – aufgeschlüsselt nach Kreisen und kreisfreien Städten sowie nach Kalenderjahren – in den Jahren 2012 bis heute auf diesem Weg Wohnraum vermittelt werden?

4.           Wie vielen Personen konnte – aufgeschlüsselt nach Kreisen und kreisfreien Städten sowie nach Kalenderjahren – in den Jahren 2012 bis heute trotz Anspruchsberechtigung kein Wohnraum vermittelt werden?

 

5.           Welche Maßnahmen ergreift die Landesregierung, um den Bestand an sozialem Wohnraum in NRW zu erhöhen?

 

 

 

Daniel Schwerd

 


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