„Der NSA-Skandal ist eine Steilvorlage für eine netzaffine Partei – doch die Piraten würden die Chance nicht nutzen. So las man es dieser Tage. Genauer betrachtet könnte es aber genau andersrum sein. Blenden die Medien die Piraten einfach nur aus?“
Vergangenen Freitag wurde ich von Kais Harrabi für den Radiosender Detektor.FM zum NSA-Abhörskandal rund um Prism und Tempora interviewt. Auch die Berichterstattung sowie die Aktivitäten der Piratenpartei waren Thema. Den Artikel dazu findet ihr hier. Das Interview könnt ihr hier nachhören:
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Radiointerview mit Detektor.FM: “Da ist mir dann ein wenig die Hutschnur geplatzt.” – @netnrd http://t.co/Sp2dmO78tK #NSA #Prism #Tempora
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Schade, dass auch hier kein Transkript des Interviews zu finden ist. Mit einen digitalen Endgerät könnte ich doch viel bequemer (und unterwegs auch ohne große Datenvolumen-Wartezeit und -Kosten) dass Interview lesen anstatt anhören. Oder fehlen hier die Rechte am Interview?
Ich glaube, das ist weniger ein Problem des Rechts als des Aufwandes, sowas zu erstellen. Sorry, mir fehlt leider die Zeit dafür.
@Martin Melcher sagt: 25. Juli 2013 bei 21:38
„Schade, dass auch hier kein Transkript des Interviews zu finden ist“
Nun Martin, das mag schade sein, auch für mich – wo doch auch der Ton extrem dünn aufgenommen und wiedergegeben wird – dessen ungeachtet weiß ich doch, was der netndr da sagt.
Schade ist allerdings auch, lieber Martin Melcher, daß du hier nix DAZU sagst …,
Der netndr ist, wie ich das sehe, doch nicht der Dienstleister für die SalonPiraten, die nur mitmachen, wenn „der Tisch ordentlich gedeckt“ ist.
Darf ich mich an deiner Stelle zum Inhalt äußern, oder hast du da auch Nachfragen zu „Rechtefragen“?
So wie der netndr das schildert, entspricht das wohl den – zu verändernden – Gegebenheiten, was nur erfolgreich wird, wenn endlich die sogenannten (noch existierenden) „großen Leitmedien“ zur erforderlichen Aufmerksamkeit gebracht werden !!!
(Und die anderen endlich Pirateskes von denen „zitieren“)
Wer „pirateninterne“ Netz-Kommunikation nutzt, muß weder überzeugt noch anderswie gewonnen werden, um die Partei in den Bundestag zu wählen, aber die Wähler, die Piratenkommunikation NICHT nutzen,
AUF DIE KOMMT ES AN,
um die erforderliche Wählerstimmenanzahl zu generieren, nur:
ob auch das den Piraten nun endlich mal klar ist?
Die piratesken Kommunikationsdefizite, so es sie geben sollte, liegen wohl eher in diesem Bereich, der „aufzumischen“ ist
Liebe(r) Lusru,
ich weiß zwar nicht wer Du bist, dass Du hier den verbalen Hammer schwingst, aber ich finde Deinen Tonfall eher angriffig als sachlich. Vielleicht wird mir deswegen auch die Aussage Deines Kommentars nicht klar.
Möglicherweise würde ich mich ja selbst zum Inhalt äußern, auch wenn ich solch eine Kommentarfunktion für diesen Zweck völlig wirkungslos halte. Der Punkt ist gerade nur: Ich kenne den Inhalt nicht! Eben weil er mir nicht zugänglich ist, das finde ich schade und genau das wollte ich sagen. Ich bin auch kein Pirat, wie Du mir anscheinend unterstellst. Möglicherweise hätte sogar trotzdem das Engagement, das Interview hier abzutippen, wenn ich eben die Möglichkeit dazu gehabt hätte. Mit dem Smartphone im Zug ist das nämlich eher problematisch.
Ach Martin, ich (und alle anderen) wissen doch auch nicht, wer du bist – das soll beim bloggen recht oft vorkommen …
Zum Ton: Sagen wir mal, wir einigen uns beide auf „griffig“ statt „angriffig“, das trifft zumindest die Absicht und erleichtert dir nun sicher auch das Verstehen.
Und falls du es nicht bemerkt hast, hier nochmals (und wieder „griffig“) zum Mitschreiben:
Im Grunde gab ich dir Zustimmung! Nun zufrieden?
Was ich allerdings nicht verstehe, ist, wieso du die Audio-Datei nicht einfach abspielst, auch wenn sie reichlich leise (mein Kritikpunkt) vorhanden ist.
Kann es sein, daß dir der entsprechende Player dazu fehlt? Sann ist das aqllerdings nicht das Problem des netnrd sondern mehr dein persönliches, eventuell machst du dich mal bei kundigen Freunden schlau.
Und:
Spaß muß sein, auch etwas Ironie, auch und gerade der eigenen Position gegenüber – das ist möglicherweise dann forsch, aber doch nicht „angriffig“ – Ich liebe doch alle und alles, meistens jedenfalls, oder besser öfters, Mundwinkel rechts und links hoch und Lippen leicht öffnen – so schreibt und liest es sich doch flott und unbeschwert: Wenn du nur wissen willst, was der netnrd da (nicht nur den Piraten / Insidern) sagen will, dann bist du schon richtig, auch als nur potentieller Pirat, wo auch immer …