Neues vom bösen Internet der Dinge: Scanner verbinden sich mit chinesischem Militär

BügeleisenIhr erinnert Euch an die „Zombie-Bügeleisen„? Es ging um Bügeleisen und andere Haushaltsgeräte, die versteckte WLAN-Chips enhieltn. Diese attackierten Netzwerke, um sie zum Versand von Spam-Nachrichten zu missbrauchen.

Das dies nur eine verhältnismäßig harmlose Variante eines neuen, gar nicht so ungefährlichen Angriffsvektors auf IT-Sicherheit darstellt, habe ich damals schon prophezeit.

Jetzt berichtet CSO Online über eine mehrstufige Attacke, in die Scanner verwickelt sind, und dessen Ziel Logistikunternehmen sind. Angeblich enthält die Betriebssystemsoftware von bestimmten Scannern chinesischer Produktion Schadcode, welcher durch die Firewall hindurch Kontakt mit einem chinesischen Steuerungsserver aufnimmt, welcher mit dem chinesichem Militär in Verbindung stehen soll. Über diesen Steuerungsserver wird das komprmittierte Netz dann kontrolliert. Infiziert werden Server, die den Begriff „finance“ im Namen tragen.

Es bleibt dabei: Was technisch möglich ist, wird auch gemacht. Etwas anderes zu vermuten ist naiv.

80574 Leser.

10 Gedanken zu „Neues vom bösen Internet der Dinge: Scanner verbinden sich mit chinesischem Militär

  • 14. Juli 2014 um 16:38 Uhr
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    Zum Glück kommen die nur durch die Firewall, wenn man sie lässt. Otto Normalverbraucher kann man aber leider nicht zumuten, einzelnen Geräten gezielt das Netz zu kappen :-/

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    • 14. Juli 2014 um 21:26 Uhr
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      Das mit der Firewall funktioniert meist sogar sehr gut, wenn man von innen nach aussen telefoniert. Daher der Angriff per Hardware. Wenn die dann von innen nach aussen einfach als http-getarnten Traffic sendet und Antwort bekommt, filtert die Firewall das in der Regel nicht.

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      • 15. Juli 2014 um 01:40 Uhr
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        Mein Drucker und meine Wifi-Kamera dürfen halt einfach gar nicht raus. Da können die sich tarnen, wie sie wollen.

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  • 15. Juli 2014 um 10:38 Uhr
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    Hallo. Der Link zu den Zombie – Bügeleisen am Anfang des Artikels ist tot.

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    • 15. Juli 2014 um 10:53 Uhr
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      Danke für den Hinweis! Ich habe es repariert.

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